Als jemand, der seine Stadt liebt, fühlte ich mich verpflichtet, über das monumentale Börsengebäude zu schreiben. Dieser Komplex befindet sich im Stadtzentrum, nur einen Steinwurf vom Grand-Place entfernt, und ist äußerst reich an Skulpturen, die auf relativ kleinem Raum gruppiert sind. Die meisten dieser Skulpturen stehen hauptsächlich im Zusammenhang mit Handel, Industrie und Innovationen aus der Zeit, als das Gebäude errichtet wurde.
Aus symbolischer Sicht zeigt uns das Werk, wie sehr unsere Architekten und Bildhauer der damaligen Zeit beim Bau ihres Denkmals unsere Reflexion anregen, aber auch eine Botschaft für die Nachwelt hinterlassen wollten.
Auf diesen Punkt möchte ich die Aufmerksamkeit der Passanten lenken. Man kann dieses Denkmal nicht mit Gleichgültigkeit betrachten. Erst wenn wir die Fassaden betrachten und wiederholt betrachten, öffnen sich unsere Augen für neue Denkansätze und neue Symbole, die wir zuvor übersehen hatten.
Jahrzehntelang spielte das Börsengebäude eine Schlüsselrolle für die Entwicklung von Handel und Industrie. Die Früchte und Füllhörner, die überall am Gebäude zu finden sind, sind Symbole für diesen Wohlstand.

Die Entscheidung, in diesem Gebäude ein Biermuseum einzurichten, wurde nicht leichtfertig getroffen, ganz im Gegenteil. Über Jahrhunderte hinweg war Bier eine Quelle des Wohlstands für unsere Stadt. Ein Beweis dafür findet sich auf dem Grand-Place in Form des Brauerhauses, das von einer Statue Karls von Lothringen auf seinem Pferd gekrönt wird und vom Wohlstand dieser Zunft zeugt.

Diese faszinierende Studie ist das Ergebnis der Arbeit von Robert FRANCKEN (einem renommierten Namen in der Geschichte der Freimaurerei), ehemaliger Meister der Saint-Michel-Loge in Brüssel.

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